Ehrenamtliches Engagement

Wie alles anfing…

„Ehrenamt ist keine Arbeit, die bezahlt wird, es ist die Arbeit, die unbezahlbar ist.“ (Unbekannt)

Seit Kindesbeinen bin ich mit ehrenamtlichem Engagement in Berührung. Mein Vater, Heinz G. Huber, hat sich seit seinem Studium als Historiker zur Aufgabe gemacht, die lokale Geschichte zu erforschen und hat sämtliche Chroniken und Fachartikel verfasst. Meine Mutter, Gerlinde Huber, ist bis zum heutigen Tag in der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian in Nußbach ehrenamtlich tätig.

So stand auch für mich schon sehr früh fest, dass auch ich mich ehrenamtlich engagieren wollte. Mit 15 Jahren habe ich die Gruppenleiter-Ausbildung in der kirchlichen Jugendarbeit absolviert. Fortan an war ich Gruppenleiterin, Teamerin im Sommerlager der Ministranten der Seelsorgeeinheit Nußbach und von 2000-2002 Oberministrantin in Nußbach. Ebenso organisierte ich Aktionen und Veranstaltungen für die Ministrantinnen und Ministranten der damaligen Seelsorgeeinheit Nußbach.

Mein poltisches Interesse wurde früh geweckt, schon immer war es bei uns ein abendliches Ritual in der Familie, gemeinsam mit meiner Schwester und meinen Eltern die „Tagesschau“ zu schauen. Nicht selten wurde danach über die tagesaktuellen Nachrichten diskutiert. So trat ich 1998 in die Junge Union Oberkirch ein. Ich war auf Orts-, Bezirks- und Landesebene aktiv. Bis zu meinem altersbedingten Austreten war ich 16 Jahre lang Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Oberkirch/Renchtal und wurde nach meinem Ausscheiden als Ehrenvorsitzende ernannt.

Es folgte weitere politische Engagements in der CDU Ortenau, in der Frauen Union Acher/Renchtal, Ortenau, Südbaden und Baden-Württemberg.

Neben meiner politischen Tätigkeit absolvierte ich in der südbadischen Sportschule in Steinbach die Ausbildung zur Übungsleiterin im Breitensport 3-8 Jahre.

In den letzten sechs Jahren war ich Landesfrauenrätin. In dieser Funktion vertrat ich die Interessen von zwei Millionen Frauen in Baden-Württemberg, die in 52 Verbänden von Gewerkschaften, den Landfrauen, der katholischen Frauen bis hin zu den Parteifrauen organisiert sind. Satzungsmässig endete meine Amtszeit zum 1.1.24. Für eine dritte Amtszeit konnte ich nicht mehr kandidieren.

Darüberhinaus war ich u.a.: – Beirätin im Programmbeirat von Radio Regenbogen – Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales (KVJS) Baden-Württemberg.

Kommunalpolitik ist keine Parteipolitik. All diese Erfahrungen und Netzwerke, die ich in den letzten Jahren knüpfen durfte, helfen mir als Stadträtin, zum Wohle für Oberkirch und seine Ortsteile Politik zu machen. Ich war fünf Jahre Stadträtin und würde es gerne wieder sein. Dazu brauche ich Ihre Stimme, über die ich mich sehr freuen würde.

Mitarbeit in den kommunalen Gremien von Oberkirch: – Verwaltungs- und Kulturausschuss – Kulturbeirat – Runder Tisch Jugendarbeit – Expertengruppe Senioren